Andere Systeme
Natürlich gab es neben dem C128 und dem Amiga von Commodore auch noch andere System, welche mehr (wie der Commodore C64) oder weniger (wie alle anderen :-) ) erfolgreich waren. Und selbstverständlich gab es auch für diese Computer diverse deutschsprachige Literatur!
Schneider
Die Schneider-Computer, insbesondere die CPC-Serie (Colour Personal Computer), waren in Europa sehr erfolgreiche Heimcomputer. Schneider Computer Division brachte Modelle wie den CPC 464, CPC 664 und CPC 6128 auf den Markt, die sich durch ihr praktisches All-in-One-Design auszeichneten. Ausgestattet mit einem Z80-Prozessor und beeindruckenden Grafikfähigkeiten für die damalige Zeit, boten sie eine erschwingliche Alternative zu Konkurrenten wie dem Commodore 64. Mit einem umfangreichen Software-Angebot von Spielen bis zu Anwendungsprogrammen etablierten sich die Schneider-Computer als beliebte Einstiegssysteme und prägten eine ganze Generation europäischer Computer-Enthusiasten.

CPC 464 für Ein- und Umsteiger
ISBN: 3-921682-93-2von Carsten Straush und Hartmut Pick
Dieses Buch ist eine praxisorientierte Spiel- und Arbeitshilfe fur den Schneider CPC 464.
In einer Rundreise durch die Bereiche BASIC, Grafik, Sound, Tastaturanwendung und Kassettenrecordereinsatz, werden die meisten Befehle des CPC in kompakter, systematischer Form dargestellt. Schwerpunkte sind dabei die im Standard-BASIC nicht enthaltenen Kommandos und ihre Anwendung in einer Reihe nützlicher Programme zur Textverarbeitung, Datenverwaltung, in der Fehlerbehandlung, bei der grafischen Darstellung und im Musikbereich. Die weitgehend modular aufgebauten Beispielprogramme bilden den Grundstock für eine CPC 464 Programmbibliothek.
Das Buch ist für Anfänger und Fortgeschrittene, die sich die Möglichkeiten des Schneider CPC 464 über das Handbuch hinaus erschließen wollen, gleichermaßen gut geeignet.
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Experimentelle 2D- und 3D-Animation
ISBN: 3-8023-0877-8von Fred Wagenknecht
Im Darstellen und Entwerfen liefern Mikrocomputer heute schon wesentliche Beiträge zum Grafikdesign. Insbesondere für die Entwurfsphase oder beim Durchspielen der Permutationen von Formgebilden bringen die Rechner hervorragende Ergebnisse. Es fehlt jedoch noch an der geeigneten Software für die jeweiligen Problemstellungen. Als Ausweg bietet sich die Programmierung eigener Software an.
In diesem Buch wird das dafür benötigte Know-how vermittelt, grafische Techniken werden übersichtlich präsentiert und in zahlreichen Programmbeispielen – erstellt auf einem CPC 464 – veranschaulicht. Im Mittelpunkt stehen dabei bewegte 3D-Objekte wie Flugkörper oder Schriftzüge. Mit einer Anzahl von Standardoperationen der Computergrafik kann der Leser eigene Versuche machen. Hierbei lernt er mühelos die wichtigsten Algorithmen kennen. Das Buch ist im weitesten Sinne eine Anleitung für spannendes, schöpferisches Experimentieren mit konkreten Aufgaben, die in den beruflichen Bereich sinnvoll übertragbar sind.
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